Besser schlafen mit ausgeglichenem Nervensystem Teil 2 – Koheränz und Emotionen
Wissenschaftliche Untersuchungen, vor allem vom Heart Math Institut (www.heartmathdeutschland.de), haben ergeben, dass durch die rund 60.000 Nervenzellen zwischen Herz und Hirn ein ständiger Informationsaustausch dieser beiden Organe stattfindet. Allerdings sendet das Herz um ein Vielfaches mehr Impulse an das Gehirn wie umgekehrt. Unser Herz taktet die Frequenz des Gehirns und damit des gesamten Nervensystems, dadurch entsteht eine harmonische Balance. Das Herz erzeugt nachweislich das stärkste magnetische Feld – bis zu 5000 Mal stärker als das magnetische Feld des Gehirns.
Allerdings spiegeln sich auch unsere Emotionen in unserem Herzrhythmus wider.
Das Autonome Nervensystem (ANS) steuert Sympathikus und Parasympathikus.
Stress → Signale des Nervensystems werden asynchron
Freude, Wertschätzung, Anerkennung → Signale des Nervensystems werden synchron = koheränter Zustand.
Kohärenz: Studien haben gezeigt, dass Menschen, die in einem kohärenten Zustand sind,
– über eine verbesserte Konzentrationsfähigkeit, Informationsverarbeitung und Problemlösung verfügen
– Entscheidungen besser treffen können
– eine bessere Reaktionsgeschwindigkeit und Koordination aufweisen
– ein funktionsfähigeres Lang- und Kurzzeitgedächtnis haben.
Die Fähigkeit, sein Nervensystem in einen kohärenten Zustand zu bringen, ist ein Indikator für körperliche und psychische Resilienz und Anpassungsfähigkeit. Im Grunde müssen wir uns also einfach nur gut fühlen und leisten dabei den besten Beitrag für unsere Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Schlafqualität. Das ist leicht gesagt. Es sind ja gerade die negativen Gefühle, ausgelöst durch Gedanken über problematische Situationen des Alltags, die das Leben schwer machen und uns davon abhalten, zur Ruhe zu kommen. Die Situation scheint ausweglos.
STOPP, es gibt einen Ausweg. Du hast gelernt auf Stresssituationen mit einem nachhaltig belastenden Verhalten zu reagieren, aber DAS KANNST DU ÄNDERN: mit einer herzzentrierten Atemmeditation. Durch herzzentrierte Atemmeditationen verändern sich das Verhalten und die unbewussten Prozesse des ANS. Allerdings nicht von heute auf morgen, denn Übung macht den Meister.
Im dritten Teil stelle ich eine wissenschaftlich fundierte Atemmeditation vor, die auf Grund ihrer Wirksamkeit bereits weltweit unterrichtet und angewandt wird, um die physiologische Symptomatik von anhaltenden Stresssituationen und deren Folgeerscheinungen wie Schlafstörungen zu behandeln.
Thomas Bucher
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